Osteopathie für Frauen Köln
Ein gutes Körpergefühl
in allen Lebensphasen
Behandlung von Frau zu Frau
Frauen haben in den unterschiedlichen Phasen ihres Lebens besondere Bedürfnisse, wenn es um ihre Gesundheit geht. Deshalb liegt mir als Osteopathin die Gesundheit von Frauen sehr am Herzen. Ich behandle Mädchen und Frauen jeden Alters und in jeder Lebensphase – angefangen von der Pubertät über Schwangerschaft bis hin zur Sesshaftigkeit.
Der weibliche Körper durchläuft viele Entwicklungsstufen. Die Behandlungszeit beim Gynäkologen reicht oftmals nicht aus, um komplexe und intime Fragen zu besprechen. Das kann für Frauen sehr unbefriedigend sein. Mit meiner ganzheitlichen Betrachtungsweise des weiblichen Körpers kann ich die klassischen und absolut wichtigen Untersuchungen der Gynäkologie begleiten und unterstützen. Dabei nehme ich mir viel Zeit für meine Patientinnen und lege besonderen Wert auf einen offenen Austausch, über das, was Frau aktuell bewegt.
Bei der allgemeinen Osteopathie für Frauen suchen wir gemeinsam nach den Ursachen für beispielsweise:
- Hormonelle Störungen oder Umstellung
- Menstruationsbeschwerden
- Erkrankungen der Brust
- Unterbauchbeschwerden
- Endometriose
- Blasenschwäche / Blasenentzündung
- Wiederkehrende Pilzinfektionen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- unerfüllter Kinderwunsch
Osteopathie in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft kommt es zu körperlichen und psychischen Veränderungen des weiblichen Körpers. Denn ihm wird nun einiges abverlangt. Schließlich muss er Energie für zwei Organismen aufbringen. Verschiedene Dysbalancen können die Folge sein. Diese äußern sich zum Beispiel durch:
- Kopfschmerzen, Schwindel
- Sodbrennen
- schmerzende Brüste
- Wassereinlagerungen
- tiefsitzende Rückenschmerzen
- Becken-, Leisten-, Schambeinschmerzen
- Senkungsbeschwerden
Meine Osteopathie in Köln kann schwangere Frauen in den einzelnen Phasen der Schwangerschaft unterstützen, dass sich ihr Körper besser an die neuen Gegebenheiten anpassen kann. Denn der mütterliche und kindliche Körper bilden nun eine Einheit.
Im ersten Trimenon (1. bis 3. Monat) steht der Ausgleich des vegetativen Nervensystems im Vordergrund. In dieser Zeit kommt es durch die hormonelle Umstellung häufig zu Kreislaufproblemen mit Übelkeit und Erbrechen, aber auch Spannungsgefühlen in den Brüsten und vermehrten Harndrang. Durch diese natürlichen Umstellungsprozesse kann es zu veränderten Spannungen im Gewebe kommen.
Das zweite Trimenon (4. bis 6. Monat) ist vom Wachstum des Kindes geprägt. Die Gebärmutter schiebt sich nach unten und kann somit zu veränderten Spannungen an den umliegenden Strukturen wie zum Beispiel mit der Blase führen. Mit sanften manuellen Techniken können die Spannungen reguliert und die Beweglichkeit für den Raum des Kindes gefördert werden.
Im dritten Trimenon (7. bis 9. Monat) bereitet sich der Körper auf die Geburt vor. Der Bauch senkt sich ab, wodurch es zu Senkungsbeschwerden kommen kann, die sich im tiefen Rücken oder an der Symphyse bemerkbar machen. Des Weiteren können Sodbrennen, Verstopfung, Wadenkrämpfe oder Schmerzen durch Kindsbewegungen auftreten. Durch einen neurovegetativen Ausgleich können muskuläre Spannungen und Stauungen gelöst werden.
Osteopathische Behandlung für Frauen 50+
Wie sagt man so schön: “Man ist nur so alt, wie man sich fühlt.” Um ein gutes Körpergefühl zu erreichen und um die Mobilität im Alltag zu fördern, lassen sich immer mehr “Best Ager” – Menschen der Generation 50plus – osteopathisch behandeln. Die Auslöser dafür sind in der Regel:
- Verschleißerscheinungen wie Arthrose
- Rehabilitation nach Gelenkoperationen
- Begleitung von Therapien bei schweren Erkrankungen
- Inkontinenz und Verdauungsbeschwerden
- Hormonumstellung bzw. Wechseljahrsbeschwerden
- Herz-Kreislauf- und Atembeschwerden
- Prävention von altersbedingten Dysbalancen
Häufig gestellte Fragen zur Osteopathie für Frauen
Gynäkologische Osteopathie ist ein Bereich der Osteopathie, der sich auf Frauen, insbesondere ihre reproduktive Gesundheit, Schwangerschaft, Wechseljahre und Prävention von altersbedingten Dysbalancen konzentriert.
Ja, ein Frauenarzt (Gynäkologe) kann eine sog. “Empfehlung für Osteopathie” in Form eines Privatrezeptes ausstellen, das Sie ggf. für die Bezuschussung Ihrer Krankenkasse benötigen.
Osteopathie kann als ergänzende Behandlung bei Endometriose helfen, um Schmerzen und Unwohlsein zu lindern. Sie verbessert die Funktion des Beckens und die Muskelentspannung, heilt aber nicht die Endometriose selbst. Eine Kombination mit schulmedizinischer Behandlung ist empfehlenswert.